Rebekka Bakken leider ziemlich jazzfrei

Sich selbst unterboten

Rebekka Bakken machte im Stuttgarter Theaterhaus einen völlig unnötigen Ausflug in die Country-Welt, begleitet von einer fantastisch improvisierenden Band

Manche Künstler werden ein Leben lang immer besser. Andere arbeiten sich Jahrzehnte und etliche Alben lang daran ab, noch einmal so gut zu sein wie früher. Zu denen gehört neuerdings auch Rebekka Bakken, die wunderschöne, drei Oktaven bezwingende Norwegerin, die sich selbst einst die musikalische Latte so hoch gelegt hat. Vergangenen Herbst hat sie ihr neues Album »September« veröffentlicht, das fünfte Solo-Album, und tourt nun mit den neuen Songs. Am Samstagabend war sie im Theaterhaus. »September« ist, wie der Vorgänger, eine amerikanische Produktion und klingt auch so.

Den Artikel weiterlesen im Reutlinger General-Anzeiger vom 7. Februar 2012

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