Deutschlands liebste Moderatorin Barbara Schöneberger hat ihr drittes Album eingesungen und präsentiert es live
Mögen Sie Barbara Schöneberger? Ja? Na klar, so geht’s uns doch allen. Das blonde Lästermaul, Deutschlands beliebteste Moderatorin, eine ironisch zu Markte getragene Shapewear-Leistungsschau auf zwei Beinen. Wer möchte nicht mal einen lustigen Abend mit ihr verbringen? Dazu gibt es in den kommenden Wochen ein paar Gelegenheiten: Die Schöneberger startete am Mittwoch in Stuttgart ihre Deutschlandtournee, bei der sie als Sängerin ihr drittes Album »Bekannt aus Funk und Fernsehen« vorstellt.
Mit dem Orchester der Versöhnung spielte Grebe im Stuttgarter Theaterhaus
Hand aufs Herz: Wann sind Sie zuletzt dreieinhalb Stunden am Stück irgendwo gestanden? Ob Ihre Lendenwirbel, Knie und Moral so was mitmachen, hätten Sie am Montagabend testen können. Da war Rainald Grebe, einer der genialsten Unterhalter dieser Jahre, zu Gast im Theaterhaus. Er zelebrierte mit dem »Orchester der Versöhnung« das neue Programm »Berliner Republik«. Bis halb zwölf, während sein Publikum immer öfter auf die Uhr schaute.
Der Satiriker und Satzbaukünstler Max Goldt war im LTT. Ein paar Zuhörer waren auch dort.
Kein Tag vergeht, an dem nicht irgendwer den Niedergang der deutschen Sprache beweint. Aber wo waren sie, all die Deutschlehrer, Germanistikdoktoranden, Feuilletonkonsumenten, Genitiv-Apostroph-Lästerer und Falscher-Weilsatz-Frustrierten? Jedenfalls nicht da, wo sie am Mittwochabend hingehört hätten: im Landestheater Württemberg-Hohenzollern. Dort war Max Goldt zu Gast, einer der großen Connaisseure und Bewahrer der deutschen Sprache. Kaum hundert Getreue verloren sich im großen LTT-Saal zwar ein wenig, doch sie ließen sich umso genüsslicher mit dieser unnachahmlich wohlgestalteten Stimme fein ziselierte Spitzfindigkeiten vorlesen.
Der viel geschmähte Schmusebarde James Blunt erfreut in der ausverkauften Schleyerhalle mit Ohrwürmern in Serie und irritiert mit Raketenmechaniker-Look
Häme kann ja sehr unterhaltsam sein. James Blunt gilt als Pathos-Verströmer und Schmalzlappen. Irgendein deutscher Musikkritiker hat ihm den durchaus possierlichen Spitznamen »Weinerle« angehängt. Bei den meisten Feuilletonisten ist der Hitkomponist mit dem Falsett-Faible so beliebt wie eine Wurzelbehandlung, und das lassen sie auch raushängen. Ein gutes Beispiel dafür, wie Feuilleton und Normalverbraucher manchmal gründlich aneinander vorbei leben. »Bonfire Heart«, die erste Single aus dem neuen Album des 40-jährigen Briten, stieg auf Platz eins in die Hitparade ein. Die Schleyerhalle war am Samstag randvoll, Zusatzkonzerte in Deutschland sind im Sommer und Herbst anberaumt.
Ein guter Griff: Der Chor der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) Tübingen feierte mit Händels »Israel in Egypt« sein 50-jähriges Bestehen
Werbung ist kein Phänomen der letzten hundert Jahre. Schon der Komponist Georg Friedrich Händel musste nach einem besonders umsatzschwachen Jahr 1738 dringend in eigener Sache trommeln – und schrieb binnen eines Monats das Oratorium »Israel in Egypt«. Dieses sonst selten aufgeführte Werk hat sich der Chor der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) Tübingen ausgesucht, um damit sein 50-jähriges Bestehen zu feiern. Ein guter Griff: Selten spielt der Chor derart die Hauptrolle wie bei Händels frühem Oratorium über Israels Auszug aus ägyptischer Sklaverei.
Fernseh-Lieblinge auf der Bühne bestaunen: Das ging in der Schleyerhalle beim »Voice of Germany«-Konzert
Möge der Beste gewinnen – eine Regel, die bei Casting-Shows im Fernsehen sicher nix zu suchen hat. Da gewinnt »das beste Paket«, also derjenige, der am nettesten aussieht, am formbarsten ist und für die Selbstvermarktung die größten Zugeständnisse macht. Und, ganz wichtig, der bei jungen Mädchen gut ankommt – denn das dürfte mit Abstand die größte Teilnehmergruppe bei den abzockerischen Telefon-Abstimmungen sein. Eine Ausnahme, wenn auch mit Abstrichen, ist »The Voice of Germany«. Da kommt es tatsächlich nur auf die Stimme an, zumindest am Anfang. Unfassbar – und vom Konzept her nicht durchgehalten. Leider: Die vor Weihnachten beendete dritte Staffel hat erneut gezeigt, dass nur diese »Blind Auditions« was Besonderes sind. In den Finalrunden folgt derselbe nervtötende Anruf-Zirkus und das elend überdehnte Warten auf Entscheidungen wie überall.
https://www.renkenberger.net/wp-content/uploads/logo2025-renkenberger.svg00webmeisterhttps://www.renkenberger.net/wp-content/uploads/logo2025-renkenberger.svgwebmeister2014-01-13 12:47:372025-08-04 14:52:19„The Voice of Germany“ als Live-Show
Zum Musical verarbeitet gastierte der Weihnachts-Kultfilm in der Metzinger Stadthalle
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel – ein Film, ohne den es für viele Menschen nicht richtig Weihnachten wird. Das 1973 in der Tschechoslowakei und der DDR produzierte Wintermärchen wird innig geliebt. Sowas macht erfahrungsgemäß all jenen das Leben schwer, die sich an demselben Stoff versuchen. Nun ist es trotzdem passiert: Ein Musical entstand, das im Sommer 2013 Premiere feierte und seit November mit dem Münchener Tourneetheater »a.gon« durch die Lande reist. Am Sonntagabend war das Ensemble zu Gast in Metzingen, die Stadthalle wurde nicht voll.
https://www.renkenberger.net/wp-content/uploads/logo2025-renkenberger.svg00webmeisterhttps://www.renkenberger.net/wp-content/uploads/logo2025-renkenberger.svgwebmeister2014-01-01 20:44:112025-08-04 14:48:37„Drei Nüsse für Aschenbrödel“ auf der Bühne
Das Barockorchester Reutlingen spielte am Freitag in der Citykirche
Die heilige Cäcilia hat eine ganze Reihe an Jobs, wie die meisten ihrer Kollegen: Sie ist nicht nur Patronin der Kirchenmusik, sondern auch der Organisten, Orgelbauer, Instrumentenmacher, Sänger, Musiker und Dichter. Vor allem im 17. und 18. Jahrhundert stand sie hoch im Kurs, wurde mit einem eigenen Festtag und Kompositionen geehrt. Daran hat man sich nun in Reutlingen erinnert. Vergangenen Freitag war Cäcilientag, und das junge Barockorchester Reutlingen (BOR) von Petra Marianowski griff die Gepflogenheit auf. »Ode for St. Cecilia’s Day« war das Konzert in der Nikolaikirche überschrieben.
https://www.renkenberger.net/wp-content/uploads/logo2025-renkenberger.svg00webmeisterhttps://www.renkenberger.net/wp-content/uploads/logo2025-renkenberger.svgwebmeister2013-11-27 16:32:062025-08-04 14:44:47Barockmusik, wie sie klingen sollte
Volles Haus und Lachtränen beim neuen Bühnenprogramm der Mundart-Komödianten »Hannes und der Bürgermeister« in der Reutlinger Stadthalle
Dass Mundart nicht automatisch bähmullig ist, den Beweis haben die Komödianten aus der Mäulesmühle schon vor Jahrzehnten angetreten. Seit den 1980er Jahren zerfen und zechen die beiden Kultfiguren »Hannes und der Bürgermeister« munter vor sich hin, auf den Bühnen des Landes und im Fernsehen. Mit ungebrochenem Erfolg: Auftritte sind meist Monate vorher ausverkauft. Auch die Reutlinger Stadthalle wurde am Montagabend voll, ebenso wie beim zweiten Termin am Dienstag.
https://www.renkenberger.net/wp-content/uploads/logo2025-renkenberger.svg00webmeisterhttps://www.renkenberger.net/wp-content/uploads/logo2025-renkenberger.svgwebmeister2013-11-20 11:51:182025-08-04 14:39:09Schwaben-Kult aus der Mäulesmühle
In Martin Rütters Programm »Der tut nix« guckt man tief in Hundeseelen und lacht über Herrchen und Frauchen
Man hat wieder Hund. Etwa fünf Milliarden Euro Umsatz werden in Deutschland jedes Jahr mit Bello & Co. gemacht. Statistisch lebt in jedem zehnten Haushalt ein Hund und bietet seinen Zweibeinern ein bisschen »heile Welt auf vier Pfoten«. Kein Wunder, dass man heutzutage auch als Hundetrainer Kultstatus erlangen kann: Martin Rütter gibt seine Philosophie in den großen Hallen der Nation weiter, so auch in der Porsche-Arena in Stuttgart.
https://www.renkenberger.net/wp-content/uploads/logo2025-renkenberger.svg00webmeisterhttps://www.renkenberger.net/wp-content/uploads/logo2025-renkenberger.svgwebmeister2013-11-14 16:27:182025-08-04 14:35:18Martin Rütter, der Held der Hunde
Die Schöneberger kriegt Standing Ovations
Vier viel zu enge Kleider
Deutschlands liebste Moderatorin Barbara Schöneberger hat ihr drittes Album eingesungen und präsentiert es live
Mögen Sie Barbara Schöneberger? Ja? Na klar, so geht’s uns doch allen. Das blonde Lästermaul, Deutschlands beliebteste Moderatorin, eine ironisch zu Markte getragene Shapewear-Leistungsschau auf zwei Beinen. Wer möchte nicht mal einen lustigen Abend mit ihr verbringen? Dazu gibt es in den kommenden Wochen ein paar Gelegenheiten: Die Schöneberger startete am Mittwoch in Stuttgart ihre Deutschlandtournee, bei der sie als Sängerin ihr drittes Album »Bekannt aus Funk und Fernsehen« vorstellt.
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Rainald Grebe macht wieder Glubschaugen
Ständchen für die Republik
Mit dem Orchester der Versöhnung spielte Grebe im Stuttgarter Theaterhaus
Hand aufs Herz: Wann sind Sie zuletzt dreieinhalb Stunden am Stück irgendwo gestanden? Ob Ihre Lendenwirbel, Knie und Moral so was mitmachen, hätten Sie am Montagabend testen können. Da war Rainald Grebe, einer der genialsten Unterhalter dieser Jahre, zu Gast im Theaterhaus. Er zelebrierte mit dem »Orchester der Versöhnung« das neue Programm »Berliner Republik«. Bis halb zwölf, während sein Publikum immer öfter auf die Uhr schaute.
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Max Goldt drechselt Sätze
Wiedererweckte Gehirnzellen
Der Satiriker und Satzbaukünstler Max Goldt war im LTT. Ein paar Zuhörer waren auch dort.
Kein Tag vergeht, an dem nicht irgendwer den Niedergang der deutschen Sprache beweint. Aber wo waren sie, all die Deutschlehrer, Germanistikdoktoranden, Feuilletonkonsumenten, Genitiv-Apostroph-Lästerer und Falscher-Weilsatz-Frustrierten? Jedenfalls nicht da, wo sie am Mittwochabend hingehört hätten: im Landestheater Württemberg-Hohenzollern. Dort war Max Goldt zu Gast, einer der großen Connaisseure und Bewahrer der deutschen Sprache. Kaum hundert Getreue verloren sich im großen LTT-Saal zwar ein wenig, doch sie ließen sich umso genüsslicher mit dieser unnachahmlich wohlgestalteten Stimme fein ziselierte Spitzfindigkeiten vorlesen.
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James Blunt macht Frauen glücklich
Große Gefühle im Overall
Der viel geschmähte Schmusebarde James Blunt erfreut in der ausverkauften Schleyerhalle mit Ohrwürmern in Serie und irritiert mit Raketenmechaniker-Look
Häme kann ja sehr unterhaltsam sein. James Blunt gilt als Pathos-Verströmer und Schmalzlappen. Irgendein deutscher Musikkritiker hat ihm den durchaus possierlichen Spitznamen »Weinerle« angehängt. Bei den meisten Feuilletonisten ist der Hitkomponist mit dem Falsett-Faible so beliebt wie eine Wurzelbehandlung, und das lassen sie auch raushängen. Ein gutes Beispiel dafür, wie Feuilleton und Normalverbraucher manchmal gründlich aneinander vorbei leben. »Bonfire Heart«, die erste Single aus dem neuen Album des 40-jährigen Briten, stieg auf Platz eins in die Hitparade ein. Die Schleyerhalle war am Samstag randvoll, Zusatzkonzerte in Deutschland sind im Sommer und Herbst anberaumt.
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Ein seltenes Oratorium: „Israel in Egypt“
Eine Hauptrolle für den Chor
Ein guter Griff: Der Chor der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) Tübingen feierte mit Händels »Israel in Egypt« sein 50-jähriges Bestehen
Werbung ist kein Phänomen der letzten hundert Jahre. Schon der Komponist Georg Friedrich Händel musste nach einem besonders umsatzschwachen Jahr 1738 dringend in eigener Sache trommeln – und schrieb binnen eines Monats das Oratorium »Israel in Egypt«. Dieses sonst selten aufgeführte Werk hat sich der Chor der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) Tübingen ausgesucht, um damit sein 50-jähriges Bestehen zu feiern. Ein guter Griff: Selten spielt der Chor derart die Hauptrolle wie bei Händels frühem Oratorium über Israels Auszug aus ägyptischer Sklaverei.
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„The Voice of Germany“ als Live-Show
Raus aus dem Sofamodus
Fernseh-Lieblinge auf der Bühne bestaunen: Das ging in der Schleyerhalle beim »Voice of Germany«-Konzert
Möge der Beste gewinnen – eine Regel, die bei Casting-Shows im Fernsehen sicher nix zu suchen hat. Da gewinnt »das beste Paket«, also derjenige, der am nettesten aussieht, am formbarsten ist und für die Selbstvermarktung die größten Zugeständnisse macht. Und, ganz wichtig, der bei jungen Mädchen gut ankommt – denn das dürfte mit Abstand die größte Teilnehmergruppe bei den abzockerischen Telefon-Abstimmungen sein. Eine Ausnahme, wenn auch mit Abstrichen, ist »The Voice of Germany«. Da kommt es tatsächlich nur auf die Stimme an, zumindest am Anfang. Unfassbar – und vom Konzept her nicht durchgehalten. Leider: Die vor Weihnachten beendete dritte Staffel hat erneut gezeigt, dass nur diese »Blind Auditions« was Besonderes sind. In den Finalrunden folgt derselbe nervtötende Anruf-Zirkus und das elend überdehnte Warten auf Entscheidungen wie überall.
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„Drei Nüsse für Aschenbrödel“ auf der Bühne
Nicht zu vergleichen
Zum Musical verarbeitet gastierte der Weihnachts-Kultfilm in der Metzinger Stadthalle
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel – ein Film, ohne den es für viele Menschen nicht richtig Weihnachten wird. Das 1973 in der Tschechoslowakei und der DDR produzierte Wintermärchen wird innig geliebt. Sowas macht erfahrungsgemäß all jenen das Leben schwer, die sich an demselben Stoff versuchen. Nun ist es trotzdem passiert: Ein Musical entstand, das im Sommer 2013 Premiere feierte und seit November mit dem Münchener Tourneetheater »a.gon« durch die Lande reist. Am Sonntagabend war das Ensemble zu Gast in Metzingen, die Stadthalle wurde nicht voll.
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Barockmusik, wie sie klingen sollte
Eine Ode für Cäcilia
Das Barockorchester Reutlingen spielte am Freitag in der Citykirche
Die heilige Cäcilia hat eine ganze Reihe an Jobs, wie die meisten ihrer Kollegen: Sie ist nicht nur Patronin der Kirchenmusik, sondern auch der Organisten, Orgelbauer, Instrumentenmacher, Sänger, Musiker und Dichter. Vor allem im 17. und 18. Jahrhundert stand sie hoch im Kurs, wurde mit einem eigenen Festtag und Kompositionen geehrt. Daran hat man sich nun in Reutlingen erinnert. Vergangenen Freitag war Cäcilientag, und das junge Barockorchester Reutlingen (BOR) von Petra Marianowski griff die Gepflogenheit auf. »Ode for St. Cecilia’s Day« war das Konzert in der Nikolaikirche überschrieben.
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Schwaben-Kult aus der Mäulesmühle
Abhörskandal im Schwaben-Rathaus
Volles Haus und Lachtränen beim neuen Bühnenprogramm der Mundart-Komödianten »Hannes und der Bürgermeister« in der Reutlinger Stadthalle
Dass Mundart nicht automatisch bähmullig ist, den Beweis haben die Komödianten aus der Mäulesmühle schon vor Jahrzehnten angetreten. Seit den 1980er Jahren zerfen und zechen die beiden Kultfiguren »Hannes und der Bürgermeister« munter vor sich hin, auf den Bühnen des Landes und im Fernsehen. Mit ungebrochenem Erfolg: Auftritte sind meist Monate vorher ausverkauft. Auch die Reutlinger Stadthalle wurde am Montagabend voll, ebenso wie beim zweiten Termin am Dienstag.
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Martin Rütter, der Held der Hunde
Kommunikation als Mission
In Martin Rütters Programm »Der tut nix« guckt man tief in Hundeseelen und lacht über Herrchen und Frauchen
Man hat wieder Hund. Etwa fünf Milliarden Euro Umsatz werden in Deutschland jedes Jahr mit Bello & Co. gemacht. Statistisch lebt in jedem zehnten Haushalt ein Hund und bietet seinen Zweibeinern ein bisschen »heile Welt auf vier Pfoten«. Kein Wunder, dass man heutzutage auch als Hundetrainer Kultstatus erlangen kann: Martin Rütter gibt seine Philosophie in den großen Hallen der Nation weiter, so auch in der Porsche-Arena in Stuttgart.
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