Muttergottes in Oberbayern

Eine Verabredung mit Maria

Hunderte Gläubige haben am Samstag im oberbayerischen Unterflossing auf die Muttergottes gewartet

Samstagmittag halb zwei in Unterflossing. Die ersten sind schon da, haben es auf die Parkplätze mit dem kürzesten Fußweg abgesehen. „Es kommen halt viele alte Leute, die nicht weit laufen können“, erklärt eine rotbackige Frau und berührt den Arm der Reporterin. „Kommen Sie auch? Ja? Das ist schön.“

Sie haben Klappstühle, Rucksäcke und Blumen dabei. Sie schlüpfen in Extra-Wollsocken und Moonboots, sie zwängen sich, an den Kotflügel gelehnt, samt Cordhose in die Skihose. Der Wind pfeift eisig an diesem Nachmittag in Unterflossing, jenem oberbayerischen Örtchen mit etwa hundert Seelen und einer Kapelle, die sich neuerdings als überregionaler Treffpunkt für Mariengläubige etabliert.

Den Artikel weiterlesen in der Schwäbischen Zeitung vom 19. März 2018.
Eine kürzere Fassung ist in der Augsburger Allgemeinen vom 19. März 2018.

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